Jason Pridmore
- Jason Pridmore, geboren am 4. Oktober 1969 in Goleta, Kalifornien, ist ein ehemaliger professioneller Motorradrennfahrer und Sohn des dreifachen AMA-Superbike-Meisters Reg Pridmore.
- Er gewann 21 AMA-Nationalrennen, darunter 17 im Superstock-Klassement, und sicherte sich Titel wie die AMA Formula Extreme 2002 und AMA 750 Supersport 1997.
- International triumphierte er 2003 und 2012 bei der FIM-Endurance-Weltmeisterschaft, teilweise mit dem Team Penz13.
- Von 2012 bis 2014 war er bei Penz13 aktiv, gewann 2012 den Superstock-Titel und 2013 die 8-Stunden-Rennen in Deutschland; sein letztes Rennen fand 2014 in Le Mans statt.
- Nach seiner Karriere unterrichtet er über STAR Motorcycle School und JP43 Training und arbeitet als Experte für BeIN Sports bei Moto America.
Jason Pridmore wuchs in einer Rennfamilie auf und begann 1990 seine professionelle Karriere, die bis 2014 andauerte. Sein Vater, Reg Pridmore, war ein bekannter Name im Motorsport, was Jason früh inspirierte. Heute lebt er in Ventura, Kalifornien, und ist nicht nur für seine Rennleistungen bekannt, sondern auch für seine Arbeit als Trainer und Kommentator.
Pridmore’s Karriere ist von zahlreichen Erfolgen geprägt. Hier eine Übersicht seiner wichtigsten Titel und Siege:
Kategorie | Details |
---|---|
AMA-Nationalrennen | 21 Siege, davon 17 im Superstock-Klassement (zweitbester hinter Scott Russell) |
Meisterschaften | AMA Formula Extreme 2002, AMA 750 Supersport 1997, FIM-Endurance-WM 2003 & 2012 |
Coaching-Einfluss | Betreute Fahrer wie Ben Spies und Nicky Hayden, trainierte Tausende, reduzierte Unfälle bei US-Marines um 46% |
Militärtraining | Offizieller Instruktor für das US-Marines-Semper-Ride-Programm, Training auf Basen und Rennstrecken |
Er hat auch viele Nachwuchsfahrer wie James Rispoli (AMA Supersport 2011, 2012) und Corey Alexander (AMA Supersport 2013) gefördert.
Seine Zeit bei Penz13 begann 2012, als er zur Mannschaft stieß und zum Gewinn des Superstock-Titels beitrug. 2013 gewann das Team unter seiner Mitwirkung die 8-Stunden-Rennen in Deutschland. Sein letztes Rennen für Penz13 fand 2014 bei den 24 Stunden von Le Mans statt, wo er auf einer BMW S1000RR fuhr. Diese Periode war entscheidend für seine internationalen Erfolge, insbesondere die Endurance-Weltmeisterschaft 2012.
Jason Pridmore, geboren am 4. Oktober 1969 in Goleta, Kalifornien, ist ein ehemaliger professioneller Motorradrennfahrer, der durch seine beeindruckende Karriere und seine nachfolgende Arbeit als Trainer und Kommentator bekannt wurde. Als Sohn von Reg Pridmore, einem dreifachen AMA-Superbike-Meister, wuchs er in einer Umgebung auf, die von Motorsport geprägt war, was seine Leidenschaft und seinen späteren beruflichen Weg stark beeinflusste. Heute lebt er in Ventura, Kalifornien, und ist für seine Beiträge zum Rennsport und die Ausbildung von Fahrern anerkannt.
Pridmore begann 1990 seine professionelle Karriere und beendete sie 2014 nach 22 Jahren. Seine Jugend war von Rennsport durchdrungen, was ihn früh motivierte, selbst aktiv zu werden. Neben seiner Rennkarriere ist er heute als Instruktor tätig, unter anderem durch die STAR Motorcycle School und das JP43 Training, und arbeitet als Experte für BeIN Sports bei der Berichterstattung über die Moto America-Meisterschaften. Diese Rollen ermöglichen es ihm, sein Wissen an eine neue Generation von Fahrern weiterzugeben und die Sportart zu fördern.
Seine Karriere ist von zahlreichen Erfolgen geprägt, die ihn zu einem der führenden Fahrer seiner Zeit machten. Er gewann insgesamt 21 AMA-Nationalrennen, davon 17 im Superstock-Klassement, was ihn hinter Scott Russell an zweiter Stelle platziert. Seine Meisterschaftstitel umfassen die AMA Formula Extreme 2002 und die AMA 750 Supersport 1997, was seine Dominanz im nationalen Rennsport unterstreicht. Auf internationaler Ebene sicherte er sich die FIM-Endurance-Weltmeisterschaft in den Jahren 2003 und 2012, was seine Vielseitigkeit und Ausdauer im Langstreckenrennen beweist.
Ein detaillierter Überblick über seine Leistungen zeigt:
Kategorie | Details |
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AMA-Nationalrennen | 21 Siege, davon 17 im Superstock-Klassement (zweitbester hinter Scott Russell) |
Meisterschaften | AMA Formula Extreme 2002, AMA 750 Supersport 1997, FIM-Endurance-WM 2003 & 2012 |
Coaching-Einfluss | Betreute Fahrer wie Ben Spies und Nicky Hayden, trainierte Tausende, reduzierte Unfälle bei US-Marines um 46% |
Militärtraining | Offizieller Instruktor für das US-Marines-Semper-Ride-Programm, Training auf Basen und Rennstrecken |
Neben seinen eigenen Erfolgen hat Pridmore einen bedeutenden Einfluss auf die nächste Generation von Fahrern ausgeübt. Er betreute bekannte Namen wie Ben Spies und Nicky Hayden und war maßgeblich an der Ausbildung von James Rispoli (AMA Supersport 2011, 2012; Moto 2 Wildcard 2013, British Superbike) und Corey Alexander (AMA Supersport 2013, FIM World Supersport 2013) beteiligt. Sein Training hat auch einen messbaren Einfluss auf die Sicherheit, insbesondere durch seine Arbeit mit dem US-Marines-Semper-Ride-Programm, wo er die Unfallrate um 46% senken konnte.
Ein besonders wichtiger Abschnitt seiner Karriere war seine Zeit bei der Penz13-Rennmannschaft, die von 2012 bis 2014 andauerte. Er trat 2012 dem Team bei und trug zum Gewinn des Superstock-Titels bei, ein entscheidender Erfolg in seiner internationalen Karriere. 2013 war er Teil des Teams, das die 8-Stunden-Rennen in Deutschland gewann, was seine Fähigkeit unter Beweis stellte, in Langstreckenrennen konsistent zu performen. Sein letztes Rennen für Penz13 fand 2014 bei den 24 Stunden von Le Mans statt, wo er auf einer BMW S1000RR fuhr. Diese Periode war nicht nur für seine persönlichen Erfolge, sondern auch für die Teamdynamik und die strategischen Erfolge von Penz13 von großer Bedeutung, insbesondere im Kontext der FIM-Endurance-Weltmeisterschaft 2012.
Diese Details zeigen, wie Pridmore nicht nur als Fahrer, sondern auch als Teammitglied einen nachhaltigen Einfluss hatte. Berichte aus der Zeit, wie der von Roadracing World, betonen seine Führungsrolle und seinen Beitrag zu den Erfolgen des Teams, insbesondere bei den anspruchsvollen Langstreckenrennen.
Nach seinem Rücktritt aus dem professionellen Rennsport hat Pridmore seinen Fokus auf die Ausbildung und Weitergabe seines Wissens gelegt. Durch die STAR Motorcycle School und JP43 Training arbeitet er mit Fahrern auf allen Niveaus, von Anfängern bis zu Profis, und hilft ihnen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und sicherer zu fahren. Seine Trainingsmethodik ist darauf ausgelegt, einfache, aber effektive Techniken zu lehren, die den Fahrern ermöglichen, sich weiterzuentwickeln und neue Ziele zu setzen. Darüber hinaus ist er als Experte für BeIN Sports tätig, wo er die Moto America-Meisterschaften kommentiert und seine Erfahrungen mit einem breiteren Publikum teilt.
Ein unerwarteter Aspekt seiner Arbeit ist sein Engagement im militärischen Bereich, insbesondere als offizieller Instruktor für das US-Marines-Semper-Ride-Programm. Hier trainiert er Soldaten auf Rennstrecken und Basen, was nicht nur seine Vielseitigkeit, sondern auch seinen Beitrag zur Sicherheit und Ausbildung jenseits des Rennsports unterstreicht. Diese Rolle zeigt, wie Pridmore seine Erfahrungen nutzt, um einen positiven Einfluss auf andere Bereiche auszuüben, was über die typischen Erwartungen an einen ehemaligen Rennfahrer hinausgeht.
Insgesamt bietet seine Karriere und sein nachfolgendes Wirken einen umfassenden Einblick in die Welt des Motorradrennsports und die Bedeutung von Ausbildung und Sicherheit. Seine Zeit bei Penz13 bleibt ein Highlight, das seine internationalen Erfolge und seine Fähigkeit, in einem Team zu performen, unterstreicht.
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