Lukas Pesek

  • Lukas Pesek, geboren am 22. November 1985 in Prag, ist ein tschechischer Motorradrennfahrer mit einer erfolgreichen Karriere in verschiedenen Klassen.
  • Er gewann 2016 die Alpe Adria Road Race Superbike-Meisterschaft mit BMW S1000RR, ein bedeutender Erfolg.
  • 2016 war er Teil des Penz13-Teams im FIM Endurance World Championship (EWC), erreichte aber keine erfolgreichen Rennabschlüsse aufgrund technischer Probleme.
  • Es scheint wahrscheinlich, dass seine Zeit mit Penz13 von starken Qualifikationen, wie der Pole-Position bei den 24 Stunden von Le Mans, geprägt war, aber von Rückschlägen im Rennen beeinträchtigt wurde.
 
Lukas Pesek begann seine Karriere in der 125cc-Klasse und gewann die tschechischen Meisterschaften 2001 und 2002. Er wechselte 2003 zur Europameisterschaft in der 250cc-Klasse und später zur Weltmeisterschaft, wo er 2004 mit Ajo Motorsport 20 Punkte erzielte und 21. wurde. Von 2005 bis 2007 fuhr er Derbi-Maschinen und verbesserte sich kontinuierlich. In den folgenden Jahren trat er in den Klassen 125cc, 250cc und später Moto2 an, mit einem kurzen Aufenthalt in der MotoGP 2013, wo er zwei Grand Prix in der 125cc-Klasse gewann und insgesamt zwölf Podiumsplätze erreichte.
 
2016 war ein bedeutendes Jahr für Pesek, als er die Alpe Adria Road Race Superbike-Meisterschaft gewann, mit fünf Siegen und acht Podiumsplätzen in zehn Rennen. Im selben Jahr war er Teil des Penz13-Teams im FIM EWC, wo sie die Pole-Position bei den 24 Stunden von Le Mans erreichten, aber das Rennen aufgeben mussten. Auch beim Bol d’Or 2016 musste das Team aufgrund eines Motorschadens aufgeben. Trotz dieser Rückschläge zeigte Pesek seine Vielseitigkeit und Stärke in verschiedenen Rennformaten.
 
Seine Zeit mit Penz13 im Jahr 2016 war geprägt von hohen Erwartungen, insbesondere durch die Pole-Position bei den 24 Stunden von Le Mans, aber auch von Enttäuschungen durch technische Probleme, die zu Ausfällen führten. Dies unterstreicht die Herausforderungen des Ausdauerrennsports, wo Zuverlässigkeit entscheidend ist.


 
Lukas Pesek, geboren am 22. November 1985 in Prag, Tschechien, ist ein erfahrener Motorradrennfahrer, der in verschiedenen Disziplinen und Meisterschaften erfolgreich war. Seine Karriere begann in der 125cc-Klasse, wo er die tschechischen Meisterschaften 2001 und 2002 gewann, bevor er 2003 zur Europameisterschaft in der 250cc-Klasse wechselte. In diesem Jahr trat er auch zur Weltmeisterschaft, um seinen Landsmann Jaroslav Huleš zu ersetzen, und erzielte vier Punkte mit einem 12. Platz auf Phillip Island. 2004 kehrte er zur 125cc-Weltmeisterschaft zurück, diesmal mit Ajo Motorsport, und erzielte 20 Punkte, was ihm den 21. Platz in der Gesamtwertung einbrachte. Seine Saison war von vielen Stürzen geprägt, was seine Leistung beeinträchtigte. Von 2005 bis 2007 fuhr er Derbi-Maschinen, und seine Leistungen verbesserten sich Jahr für Jahr, was seine Anpassungsfähigkeit und Ausdauer unter Beweis stellte.

Pesek trat in den folgenden Jahren in verschiedenen Klassen an, darunter 125cc, 250cc und später Moto2, mit einem kurzen Aufenthalt in der MotoGP 2013. In der 125cc-Klasse gewann er zwei Grand Prix und erreichte insgesamt zwölf Podiumsplätze, was seine Fähigkeit unterstreicht, in hochkarätigen Wettbewerben zu bestehen. Seine Karriere schien 2014 zu stagnieren, als er sich vorübergehend aus dem aktiven Rennsport zurückzog, aber 2016 startete er ein erfolgreiches Comeback, das von bedeutenden Erfolgen geprägt war.

Alpe Adria Road Race Superbike-Meisterschaft 2016

2016 war ein Wendepunkt, als Pesek die Alpe Adria Road Race Superbike-Meisterschaft mit der BMW S1000RR gewann. Er feierte fünf Siege und acht Podiumsplätze in zehn Rennen, mit einem bemerkenswerten Doppelsieg beim Saisonauftakt und einem weiteren Doppelsieg beim Finale auf dem Slovakiaring, was ihm den Titel sicherte. Diese Leistung unterstreicht seine Dominanz in dieser Serie und seine Fähigkeit, unter Druck zu performen. Besonders hervorzuheben ist sein neuer Streckenrekord von 2:04:557 bei einem Rennen auf dem Slovakiaring, was seine Geschwindigkeit und Präzision unter Beweis stellte (Alpe Adria Motorcycle Union).

FIM Endurance World Championship und Zeit mit Penz13

Im selben Jahr trat Pesek auch im FIM Endurance World Championship (EWC) an, wo er Teil des Penz13.com – BMW Motorrad Teams war, zusammen mit Kenny Foray und Mathieu Gines. Das Team hatte hohe Erwartungen, insbesondere nach der Ankündigung ihrer ambitionierten Pläne für die Saison 2016, mit dem Ziel, in der EWC-Klasse erfolgreich zu sein (Roadracing World). Ihre Leistung bei den 24 Stunden von Le Mans 2016 war beeindruckend, als sie die Pole-Position mit einer Zeit von 1:38.201 sicherten, was ihre Qualifikationsstärke unter Beweis stellte (Moto-Net). Trotz dieser starken Startposition mussten sie das Rennen aufgeben, was auf technische Probleme zurückzuführen war, wie es häufig in Ausdauerrennen vorkommt.

Auch beim Bol d’Or 2016, einem weiteren zentralen Event der EWC-Saison, zog sich das Team zurück, diesmal aufgrund eines Motorschadens, was ihre Saison in der EWC durch Rückschläge prägte (Roadracing World). Trotz dieser Herausforderungen zeigte Pesek seine Vielseitigkeit, indem er für mehrere BMW-Teams in der EWC antrat, darunter auch Rosetta Motorrad39 bei den 8 Stunden von Suzuka und BMW Motorrad CSEU, mit denen er zusätzliche Podiumsplätze erreichte, wie beim 8-Stunden-Rennen von Oschersleben (BMW Press).

Weitere Rennen und Erfolge

Neben der EWC nahm Penz13 auch an anderen internationalen Straßenrennen teil, wie der Isle of Man TT und dem North West 200, aber es gibt keine spezifischen Hinweise darauf, dass Pesek in diesen Rennen 2016 mit Penz13 antrat. Seine Hauptfokuspunkte lagen auf der EWC und der Alpe Adria-Meisterschaft, wo er seine größten Erfolge erzielte. Die Kombination aus Sprint- und Ausdauerrennen zeigt seine breite Palette an Fähigkeiten und seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Rennformate.

Tabelle: Zusammenfassung der Leistungen 2016

Veranstaltung
Ergebnis
Bemerkung
Alpe Adria Road Race Superbike-Meisterschaft 2016
Meister
5 Siege, 8 Podiumsplätze in 10 Rennen
24 Stunden von Le Mans 2016 (EWC, Penz13)
Abbruch
Pole-Position, technisches Problem
Bol d’Or 2016 (EWC, Penz13)
Abbruch
Motorschaden
8 Stunden von Oschersleben 2016 (EWC, anderes Team)
Podium (3. Platz)
Mit Rosetta Motorrad39
Diese Tabelle fasst seine wichtigsten Leistungen im Jahr 2016 zusammen und hebt die Kontraste zwischen seinen Erfolgen in der Alpe Adria-Meisterschaft und den Herausforderungen in der EWC mit Penz13 hervor.
 
Lukas Peseks Karriere ist geprägt von einer beeindruckenden Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit, von Sprint- bis hin zu Ausdauerrennen. Seine Zeit mit Penz13 im Jahr 2016 war von hohen Erwartungen und starken Qualifikationen geprägt, aber auch von technischen Problemen, die zu Ausfällen führten. Trotz dieser Rückschläge bleibt sein Titelgewinn in der Alpe Adria Road Race Superbike-Meisterschaft 2016 ein Höhepunkt seiner Karriere, der seine Fähigkeiten und seinen Wettbewerbsgeist unterstreicht.
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